JAGDLICHES

 

 

Jagdsaison 2014

Weidmannsheil !

 

Navajo v.d.B. "Nek"

 

Moria v.d.B.

 

 

Christophe mit Orient Express v.d.B. "Tex"

 

Philipp mit Moria v.d.B.

 

 

 

 

Paloma v.d.B. "Chica" macht mal Pause (1. Jagdtag)

 

 

 

Anlagenprüfung AZP in Langenberg (D) 29.3.2014

Ninja v.d.Bechburg

bestanden im IIIa-Preis

 

 

 

 

Hanspeter mit Ninja v.d.B., hinten Béatrice Schär mit Dear Prudence De Los Tres Robles (hat ebenfalls bestanden)

 

 

 

 

 

 

 

 

Kyrill v.d. Bechburg bei der Wasserarbeit

an der AP des SpCS in Kestenholz (03.10.2010)

 

 

 

 

 

Estrella v.d.B. (Esta)  hat am 8. November 2009 die Bringtreueprüfung bestanden.

Die Prüfung wurde vom Verband Grosse Münsterländer e.V., Landesgruppe Baden-Württemberg in Biberist (SO) durchgeführt.

Esta hat die Prüfung nach dem Reglement des SpCS absolviert.

Hier ein Auszug aus dem Reglement: Die Bringtreueprüfung (Brt) soll die Zuverlässigkeit des Hundes im unaufgeforderten Bringen von kaltem Wild nachweisen. Die Prüfung ist im Wald, d.h. in möglichst wildarmen Dickungen oder im Altholz mit Unterwuchs abzuhalten. Das Gelände soll so beschaffen sein, dass eine möglichst gute Beobachtung des arbeitenden Hundes durch die Richter gewährleistet ist. – Das Wild oder Raubzeug ist am Prüfungstag mind. drei Stunden vor Beginn der Prüfung frei auszulegen. – Zwei Leistungsrichter beobachten das Verhalten des Hundes von vorbereiteten Beobachtungsständen aus. Sie müssen ebenso wie die Wildausleger das Prüfungsgelände von der Rückseite aus betreten. Der dritte Richter bleibt beim Führer des zu prüfenden Hundes.

Prüfungsablauf: Auf Anordnung des ihn begleitenden Richters schnallt der Führer seinen Hund am Wald- bzw. Dickungsrand. Dabei ist die Halsung zu entfernen. Anschliessend schickt er den Hund ohne jeden Bringbefehl zur Suche aus. – Jeder Hund hat 15 Minuten Zeit, das für ihn ausgelegte Stück zu finden und seinem Führer zu apportieren. Kommt er leer zurück, so kann ihn sein Führer innerhalb der genannten Zeit wiederholt zum Suchen ausschicken. – Die  Prüfung ist bestanden, wenn der Hund innerhalb von 15 Minuten nach dem Schnallen das ausgelegte Stück seinem  Führer bringt. – Kommt der Hund ans Stück und nimmt es nicht auf, scheidet er von der Prüfung aus.

 

 

 

 

Fotos Max Mumenthaler

 

Von der ebenfalls 2009 bestandenen GP gibt es leider keine Fotos.

 

 

 

 

10. Dezember 2009

Erfolg auf der Wildschweinjagd in der Ajoie mit Xeno v.d.B. (Titeuf) und Hunter v.d.B. (Kuzco).

Géraldine hat folgendes geschrieben:

Nos chiens ont fait une saison de chasse exceptionnelle. Hier les chasseurs ont tiré 7 sangliers devant eux deux.

+ magnifique recherche de Titeuf sur un sanglier blessé. Jean-Claude est ravi !!

 

 

 

 

 

Herbstprüfung Spaniel-Club Schweiz  27. September 2008

 

Esta an der Arbeit

 

 

 

 

English Springer Spaniels von der Bechburg

im jagdlichem Einsatz

 

Bache, 51 kg, 11.Dez. 2002 (Rana)

Gämse (Rana)

 

 

 

Bruno Bowald mit Ella's Extra "Hunter"

 

 

 

Xeno v.d.B. "Titeuf" (links) mit Familie Beuchat

 

Rowntree Zsa Zsa Gabor "Ella"

 

 

 

Landlord v.d.Bechburg

Ella's Extra v.d.B. "Hunter"

 

 

 

Xilo v.d.Bechburg

 

 

Doch nichts geht ohne Training:

 

 

Man kann nichts in Tiere hineinprügeln - aber manches wegstreicheln.

Astrid Lindgren   (1907 - 2002)

 

Die Fotos der nachfolgenden Serie sind von Frau Stephanie Tremp. Herzlichen Dank!

 

Rana demonstriert das Apportieren von Fasan, Marder und Fuchs.

 

 

Alpha apportiert den Fuchs:

 

Alpha, warten.

 

Apport !

 

 

 

 

Braver Hund!

 

Aus!

 

Und die Belohnung.

 

 

 

Rana holt die Ente :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danke, gut gemacht!

 

 

 

 

 

 

Jägerlatein ??

 

 

 

 

 

Auerhahn im Emmenthal, Karfreitag, 2001

 

 

 

Ein besonders guter Schweisshund :

 

Ella's Extra von der Bechburg (Hunter)

24.4.1997 ( Rwyn Excalibur - Rowntree Zsa-Zsa Gabor "Ella")

Jagdgebrauchshund, Schweisshund

Erschwerte Schweissprüfung "Silberne Bruch" 2001 (Hinwil) : Tagessieger !

"Trittsiegelsuche" 2001 (Rheinfelden) : Hunter hat mit seinem Führer als einziges Gespann zur Decke gefunden und die Prüfung bestanden !

Und schon wieder zeigt Hunter eine Super-Leistung :

Hier der Prüfungsbericht seines Führers : "Am 14. Juni 2003 hat "Hunter" in Andeer die Wiederholungsprüfung "Schweiss und Gehorsam" mit Bravour bestanden. Die Uebernachtfährte, gespritzt auf 1800 müM, erarbeitete Hunter in 15 Minuten. Es war sehr, sehr trocken und trotzdem konnte ich Schweiss melden, bzw Hunter hat gut verwiesen. Es waren auch Richter des SSC anwesend; sie haben über Hunters Arbeitsweise gestaunt und waren sehr erfreut (Verweisen, Winkelerarbeitung, Wundbett, kein Abruf und keine Selbstkorrektur waren nötig). Bei der anschliessenden Prüfungsbesprechung mit 16 Gespannen war Hunter der einzige ESS; aber er hat seine "Marke" gut vertreten; es war also ein wenig Reklame für diese Hunderasse."

Während der Hochjagd im Kanton Graubünden sind Bruno und "Hunter" für Nachsuchen auf Pikett.

Eigentümer : Bruno Bowald, Chur

 

 

Der Luchs im Oensinger Schlosspark  (15. 12. 05)

 

Heimliche Waldbewohner

oder der Luchs im Schlosspark

Am Vormittag des 14. Dezembers 2005 hat Frau Yvonne Berner’s Hund  im Schlosspark ein mit Laub zugedecktes, totes Reh entdeckt, ganz in der Nähe des Tores zum Burgweg.  Der herbeigerufene Vertreter der hiesigen Jagdgesellschaft vermutete, dass das Tier von einem Luchs gerissen wurde. Der „Luchsverantwortliche“ der Vereinigung Thaler Jagdgesellschaften, Josef Bader, konnte diese Vermutung absolut  bestätigen. Das Reh wurde wieder an den Fundort zurückgebracht und mit Laub zugedeckt (verblendet, wie es in der Jägersprache heisst),  so wie der Luchs es verlassen hatte. Die kantonale Jagdverwaltung wurde ebenfalls info rmiert und so wurde von einem Wildbiologen der KORA (Koordinierte Forschungsprojekte zur Erhaltung und zum Management der Raubtiere in der Schweiz www.kora.ch ) eine Fotofalle installiert;  alles  noch am selben Tag, denn der Luchs würde bestimmt in der Nacht wiederkommen um an dem von ihm gerissenen Reh weiter zu fressen. – Und, wie das Bild zeigt, hat es funktioniert. Während dreier Nächte kam der Luchs zu seiner Beute zurück. Somit ist bewiesen, dass der Luchs in unserem Revier heimisch ist. Er war jedoch nicht der Einzige, der am Riss fotografiert wurde: es kamen auch Füchse und Hauskatzen zum gedeckten Tisch. Nachdem der Luchs im 19. Jahrhundert in unserem Lande ausgerottet wurde, erfolgten in den 1970er Jahren erfolgreiche Aussetzungen mit Bewilligung des damaligen Bundesrates in den Kantonen Obwalden, Neuenburg und Waadt. Es wird auch vermutet, dass Luchse an verschiedenen Orten illegal ausgesetzt wurden. Heute sind der Alpen- und Teile des Voralpenraumes mit Ausnahme von Graubünden und Tessin sowie der gesamte Jura bis ins Fricktal besiedelt. Der Luchs gehört zur Ordnung der Raubtiere, Familie Katzen, Gattung Luchse und der wissenschaftliche Name des hiesigen Luchses ist Lynx lynx.  In der Schweiz wird der Luchs 18 – 26 kg schwer. Die Schulterhöhe beträgt 50 bis 60 cm. Typisch für alle Luchse sind die relative Hochbeinigkeit, der kurze Schwanz und die „Pinsel“, auffällige Haarbüschel an den Ohrenspitzen. Der Luchs mit rötlichem Fell und schwarzen Flecken ist auf dem, mit Blättern bedeckten und mit Lichtpunkten übersäten Boden eines Mischwaldes völlig getarnt. Luchse bewohnen ein grosses Gebiet als Einzelgänger und dulden kein gleichgeschlechtliches Tier in diesem „Revier“. Der Luchs ist ein Pirsch- oder Schleichjäger. Er schleicht sich an seine Beute, bis er so nahe ist, dass er sie im Sprung oder in wenigen Sätzen erreichen kann. Das Opfer wird mit den Krallen der Vorderpranken gepackt und mit einem Kehlbiss getötet. Er beginnt seine Mahlzeit an den Keulen. Ist er satt, deckt er seine Beute jedes Mal wieder gut zu. Bleibt der Luchs ungestört, kehrt er mehrmals zum Riss zurück, bis dieser vollständig aufgefressen ist. Nur noch die groben Knochen, der Kopf, das Fell sowie der Verdauungstrakt bleiben übrig. Ein Luchs braucht in einem Jahr bis 60 Rehe oder Gämsen.   In unserem Revier stellen wir den Luchs seit 4 Jahren als dauernder Bewohner fest. Es werden aber wenige vom Luchs gerissene Rehe gefunden, denn diese werden, wie erwähnt, vom Luchs sehr gut mit Laub zugedeckt. Im Jahre 2005 beobachteten wir im Revier zwei verschiedene erwachsene Luchse: eine Katze (weiblicher Luchs) mit zwei Jungtieren zwischen der „Oberbuchsiter Rinderweide“, dem „Bergli“ und der „Buchsiter Alp“, im westlichen Revierteil wurde etliche Male ein ebenfalls erwachsener Luchs gesehen, vermutlich ein Kater (Kuder), also ein männliches Tier. Die Anwesenheit dieser Luchse erklärt auch den starken Rückgang des Rehwildes im unserem Revier.  Der Jurasüdfuss von Oensingen bis Olten gefällt dem Luchs als Lebensraum wahrscheinlich sehr gut, denn in diesem Gebiet wurden verschiedene Luchse beobachtet, und in sämtlichen Revieren ist der Rückgang des Reh- und Gamswildbestandes überdurchschnittlich hoch. Heute hinterlässt der Luchs überall seine Spuren, vor allem, wenn Neuschnee liegt wird er von aufmerksamen Beobachtern immer wieder gefährtet. Die Schrittlänge des Luchses ist 80 -100 cm. Das Trittsiegel ist wie eine auf 5 - 6 cm Durchmesser  vergrösserte runde Katzenpfote (vier Zehen), die Krallen sind nicht zu erkennen, da der Luchs diese beim Gehen einzieht. Die Fotos der Luchsspur wurden im „Längstich“ am 2. Januar 2006 aufgenommen. Uebrigens ist der Luchs nicht das einzige katzenartige Wildtier, das in unsrem Revier zu Hause ist. Die sehr scheue, kulturflüchtende und selten vorkommende Wildkatze (Felis silvestris) ist ebenfalls bei uns heimisch und nachgewiesen.  In der Mitte des 20. Jahrhunderts hielten sie verschiedene Autoren in der Schweiz für ausgestorben. Im September 2002 wurden im Gebiet Oberbuchsiten zwei von Autos überfahrene Wildkatzen gefunden und im Naturhistorischen Museum Bern eindeutig als solche identifiziert. Der Luchs und die Wildkatze werden (wieder) zur einheimischen Fauna gerechnet.

Hanspeter Studer